Am 6. März 2003 wurde im norwegischen Rena der Wettbewerb für den Neubau von 20 Wohnhäusern für Angestellte der norwegischen Armee entschieden. Die Wohneinheiten sollten flexibel, kombinierbar und für eine spätere Umnutzung als „zivile“ Wohnungen für Familien geeignet sein. Die Jury unter Vorsitz von Dag Westby vergab unter 101 Einsendungen folgende Preise:
- 1. Preis (25.000 Euro): Moritz Kirchmeier, Ori Merom, Markus Mikkola (Stockholm, Schweden)
- 2. Preis (19.000 Euro): Anne-Stine Reine, Lasse Hvattum Brogger (Oslo, Norwegen)
- Ankauf (3.200 Euro): Saunders & Wilhelmsen Arkitektur (Bergen, Norwegen)
- Ankauf (3.200 Euro): Charlotte Hyldahl, Dorte Sibast, Lene Sorensen
- Ankauf (3.200 Euro): KAP + STURT, Tonje Broch Moe, Alice M. Sturt (Island)
- Ankauf (3.200 Euro): Martin Wilhelm (Darmstadt)
- Ankauf (3.200 Euro): Arlid Wage
Der Siegerentwurf fasst 24 Appartments in drei leicht gedrehten Riegeln mit Satteldach zusammen. Die Konstruktion der zweigeschossigen Baukörper besteht aus Betonfertigteilen, die Fassade aus Holzpaneelen und galvanisiertem Stahl. Die Jury lobte die Entwicklungsfähigkeit des Projektes und die gut durchgearbeitete Detaillierung.