In Kassel wurden am 1. November 2001 die Gewinner eines Wettbewerbs für den Neubau eines Wohn- und Geschäftshaus in der Innenstadt bekannt gegeben. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von der Vibroprojektentwicklung in Mönchengladbach. Das Preisgericht unter Vorsitz von Inken Baller (Berlin) entschied sich für folgende Beiträge:

• 1. Preis (36.000 Mark): Möller + Wald Architekten, Hünfeld (Bild nebenstehend)


• 2. Preis (22.500 Mark): Plaungsgruppe Bau + Energie Carsten Peters, Kassel


• 3. Preis (13.500 Mark): Baufrösche, Kassel


• 1. Ankauf (8.000 Mark): Schultze und Schulze Architekten, Kassel


• 2. Ankauf (6.000 Mark): Bieling & Bieling, Kassel


• 3. Ankauf (4.000 Mark): Atelier für Architektur Müller-Stoffers, Melsungen

Der Siegerentwurf schlage entlang der Wilhelmshöher Allee „einen eleganten, überzeugend gegliederten fünfgeschossigen Riegel vor“, urteilte die Jury. Der Bau wird an den jeweiligen Enden durch enge Rundungen abgeschlossen. Die Bauteile zum angrenzenden Universitätskomplex und zur Schönfelder Straße werden durch transparente Fugen abgesetzt, wodurch sich drei gleichwertige Fassaden ergeben.

Abbildungen: Hose-Architekten, Kassel

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