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11.02.2005
Klarheit und Offenheit
Wettbewerb für Synagoge in Bochum entschieden
Am 8. Februar 2005 wurde in Bochum der Wettbewerb „Synagoge und Gemeindezentrum der jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen” entschieden. Ziel des Wettbewerbs war es, Gestaltungsvorschläge für den Neubau eines Gemeindezentrums zu erhalten, das ein sichtbares Zeichen „für lebendiges jüdisches Leben in Bochum - und gleichzeitig gegen Ausgrenzung und Gewalt sein soll“ (Auslobung).
Das Grundstück für das Bauvorhaben wird von der Stadt Bochum als Schenkung bereitgestellt. Es ist 4.300 Quadratmeter groß und liegt am Rand der Bochumer Innenstadt in direkter Nachbarschaft des Planetariums.
Die Jury, der unter andern Max Bächer (Darmstadt) und Salomon Korn (Frankfurt) angehörten, vergab folgende Preise:
- 1. Preis (10.400 Euro): Peter Schmitz (Köln) mit Landschaftsarchitektin Ulrike Beuter (Oberhausen)
- 2. Preis (6.800 Euro): Ulrich Pötter und Roland Treiber (Wuppertal)
- 3. Preis (4.800 Euro): Christine Remensperger (Dortmund) mit Axel Lohrer mit Ursula Hochrein (Landschaftsarchitekten, Waldkrainburg)
- 4. Preis (3.100 Euro): Sandra Bormann (Bielefeld)
- Planungsgruppe Drahtler (Dortmund)
- Heinle, Wischer & Partner (Köln) mit Heinz W. Hallmann (Aachen)
Der Baubeginn des rund sieben Millionen Euro teuren Baus ist für Anfang 2006 vorgesehen.
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