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06.11.2008

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Futurismus trifft Barock

Wettbewerb für Rathaus Budapest entschieden


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Manchmal wünscht man sich eine Mischung aus Tradition und Moderne, um sozusagen beide Geschmäcker zu bedienen... Der barocke Bau des Budapester Rathauses soll renoviert und erweitert werden, so dass eine Collage aus zwei verschiedenen Epochen und Bautraditionen entstehen wird.

Der dafür ausgeschriebene internationale Wettbewerb wurde kürzlich entschieden: Das niederländische Büro Erick van Egeraat Associated Architects setzte sich gegen 17 andere Teilnehmer durch und wurde einstimmig mit dem ersten Preis gekürt.

Der Rathaus-Komplex soll durch futuristisch und organisch gestaltete Seitenflügel wieder zu einem Block ergänzt werden – anders als der bestehende Gebäudeteil wird der Neubau aber in den unteren Geschossen transparent und mit dem Boulevard verbunden sein. Eine Ladenpassage sowie Cafes, Restaurants, ein Theater und eine U-Bahn Station bestimmen das Programm in den unteren Geschossen, während die oberen Geschossen Büroräume und ein Hotel enthalten sollen.
Die komplette Fassade reflektiert den Übergang von Bestand und Neubau, zwischen den geschlossenen und offenen Teilen des Gebäudes.

Die Stadt erhofft, sich durch die Umgestaltung ein neues Bürgerforum zu schaffen und das alte Rathaus in eine moderne Kombination aus Kultur, Bildung, Unterhaltung und Politik zu transformieren. Baubeginn soll im September 2011 sein, bis 2013 soll das neue Rathaus fertig sein.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

Futurismus? | 09.11.2008 11:44 Uhr

s03r3n@web.de

"von der strengen Lochfassade zum skulpturalen Geäst ist eine gute Idee und letzteres in meinen Augen zeitloser Futurismus"
- jaja in 15 Jahren kommt der Abrissbagger...

3

s03r3n@web.de | 07.11.2008 08:39 Uhr

billig-Ramsch-Modearchitektur-Ghetto?

Da spricht das erste Bild eine andere Sprache. Demnach tut ein bißchen was Modernes dem historischen Ensemble ganz gut. Auch scheint das Rathaus in den Sechzigern nicht unversehrt geblieben zu sein. Ich hätte die die Geometrie und Symmetrie ebenso streng fortgesetzt, was die Baukörper betrifft. Zu verspielt, das Ganze. Die Fassadenentwicklung von der strengen Lochfassade zum skulpturalen Geäst ist eine gute Idee und letzteres in meinen Augen zeitloser Futurismus.

2

der Erick | 06.11.2008 17:42 Uhr

mal wieder ...

....der Erick mal wieder .... erst den wal und nun das, sehr schön

1

Futurismus? | 06.11.2008 15:57 Uhr

Budapest

Bitte nicht... Budapester wacht auf!!
Lasst eure Stadt nicht auch noch zu nem billig-Ramsch-Modearchitektur-Ghetto werden!!

 
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