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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wettbewerb_fuer_Philharmonie_in_Stettin_entschieden_27666.html

21.06.2007

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Musiktempel

Wettbewerb für Philharmonie in Stettin entschieden


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Am 20. Juni 2007 wurden die Ergebnisse des Wettbewerbs für den Neubau einer Philharmonie im polnischen Stettin bekannt. Gewonnen hat ihn das Estudio Barozzi aus Barcelona. Die Jury vergab folgende Preise:

  • 1. Preis: Estudio Barozzi (Barcelona)

  • 2. Preis: NOW Biuro Architektoniczne (Lodz)

  • 3. Preis: STUDIO A4 Spólka Projektowa (Stettin)
Das Preisgericht würdigte den siegreichen Entwurf als einen „Musiktempel, der eine neues Wahrzeichen der Stadt werden wird und Kraftfeld für neue Architektur in Stettin erzeugen werde.“

Das Gebäude soll an der Stelle des im 2. Weltkrieg zerstörten Konzerthauses errichtet werden. Die Pläne sehen einen Bau auf rechteckigem Grundriss vor, der sich aus einer Vielzahl schlanker Körper mit steilem Spitzdach zusammen setzt.
Eine transluzente Fassade mit entsprechender Hinterleuchtung soll dann Bau in der Dunkelheit hell strahlen lassen. Den vertikalen Verbund wollen die Architekten sowohl als Referenz an die benachbarte Altstadtbebauung als auch an die starke Hafen- und Industriebautradition der Stadt verstanden wissen. Im Innerern des Gebäudes ist neben dem Konzertsaal auch ein großes, bespielbares Foyer mit mächtigen Sichtbetonoberflächen geplant.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

Koblenz | 22.06.2007 12:47 Uhr

Philharmonie Stettin

.....ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein Interessanter Entwurf der nicht nur "Design" sondern auch mal wieder "Architektur" ist...........auch wenn wir mittlerweile im Zeitalter des Blobs sind...........ist dieser Entwurf irgendwie erfrischend.

2

daanda | 22.06.2007 11:37 Uhr

Philharmonie Stettin

In der Tat eine ungewöhnliche und sicherlich auch gutzuheißende Entscheidung zu gunsten "traditioneller " Formen - auch unter dem Gesichtspunkt einer Stadtreparatur (Stettin kann es wirklich gebrauchen) Allerdings: Es fragt sich, ob die vielen "Dächer" auch sinnvoll genutzten Raum enthalten oder nur Dekorationsvolumen. Bin mal gespannt

1

wodin | 21.06.2007 17:22 Uhr

Philharmonie Stettin

Endlich mal hatte ein Preisgericht den Mut, einen Entwurf mit "Dachlandschaft" zu prämieren und nicht wieder eine der unseligen Flachdachkisten.

Ich höre schon die Aufschreie in der "Bauwelt"-Redaktion, die sich seit nunmehr vielen Jahren als journalistische Bastion der Flachdachfetischisten präsentiert.

 
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