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14.11.2005
March frei interpretiert
Wettbewerb für Olympisches Dorf bei Berlin entschieden
In Berlin findet am 14. November 2005 die Preisverleihung für den 1. Ideenwettbewerb für das Olympische Dorf von 1936 statt. Die Stiftung der Deutschen Kreditbank für gesellschaftliches Engagement (DKB Stiftung) und der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) hatten zur Denkmalförderung einen gemeinsamen Ideenwettbewerb für den Planernachwuchs ins Leben gerufen. Die erste Ausgabe wurde dem Olympischen Dorf, das von Werner March in Elstal (Dallgow-Döberitz) bei Berlin errichtet wurde, gewidmet.
Ziel des Wettbewerbes war, eine wirtschaftlich sinnvolle Überlebensperspektive für das denkmalgeschützte Areal zu erarbeiten. Das Wettbewerbsgebiet soll zu einer internationalen Sport- und Begegnungsstätte für Sportler des Spitzen- und Breitensports, Trainer, Sportfunktionäre, aber auch für nicht-institutions- oder vereinsgebundene Sportinteressierte entwickelt werden.
Die Jury hat keinen ersten Platz ermitteln können. Es wurden also zwei zweite Plätze und ein dritter Platz vergeben:
- 2. Platz: Cornelia Locke und Edna Lührs, Berlin
- 2. Platz: Gunher Laux und Markus Jatsch, München
- 3. Platz: Christiane Hähle, Dirk Messow und Georg Luhn / IPRO, Dresden
Der Entwurf von Laux und Jatsch erarbeite aus einer Bebauungs-, Nutzungs- und Erschließungsanalyse des Geländes ein Konzept der dezentralen Verteilung der nachgefragten neuen Nutzungen. Das daraus entwickelte Konzept für die Anlage der ergänzenden Bauten für SPA / Wellness, Mehrzweckhalle sowie die Außensportflächen wurde in Bezug auf die Baukörperplatzierung von der Jury als positiv bewertet.
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