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13.01.1999
Kopf an Kopf
Wettbewerb für Neubau der Fachhochschule Wiesbaden (fast) entschieden
Im europaweit ausgeschriebenen integrierten Architekten- und Ingenieurwettbewerb für einen Neubau für den Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Wiesbaden ist am 13. Januar 1999 zumindest eine Vorentscheidung gefallen: Zwei zweite Preise (jeweils 62.350 Mark) gingen an das Büro Lindner-Böge aus Hamburg und das Büro Mahler Günster Fuchs Architekten aus Stuttgart. Bevor klar ist, wer den Auftrag letztlich bekommen wird, müssen die Büros ihre Vorschläge noch einmal überarbeiten und auf einige Kritikpunkte reagieren, die das Preisgericht (Vorsitz Klaus Kucher) an den jeweiligen Lösungen geäußert hatte.
Mit dem dritten Preis (28.420 Mark) wurde das Büro Trabitzsch Lübcke aus Hamburg ausgezeichnet. Die Entwürfe der Büros Scheuring & Partner aus Köln, Dohle & Lohse aus Braunschweig und O.M.Architekten, ebenfalls aus Braunschweig, wurden angekauft (jeweils 12.760 Mark).
Noch 1999 soll mit dem Bau der rund 3.840 Quadratmeter Nutzfläche begonnen werden, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2001 geplant. Die Kosten betragen rund 26 Millionen Mark und werden zu gleichen Teilen vom Land Hessen und dem Bund finanziert.
Staatssekretär Praml sagte bei der Preisverleihung, der Neubau und die Verlagerung des Fachbereiches Gestaltung mit seinen Studiengängen Innenarchitektur und Kommunikationsdesign vom Standort am Kurt-Schumacher-Ring auf das Areal „Unter den Eichen" sei der sinnvolle und notwendige zweite Schritt auf dem Weg zum neuen Medienzentrum.
Alle 81 Entwürfe, die konkretisierten Planungen der 15 Endrundenteilnehmer und die Arbeiten der Preisträger sind in einer Ausstellung im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rheinstraße 23-25, Wiesbaden, bis zum 22. Januar 1999 zu besichtigen. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 10.00 bis 18.00 Uhr und freitags 10.00 bis 14.00 Uhr.
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