Am 19. Mai 2004 wurde der Wettbewerb für einen Neubau des Universitätsklinikums an der TU Dresden entschieden. Auf dem Klinikgelände soll ein Diagnostisch-Internistisch-Neurologisches Zentrum (DINZ) mit 410 Betten enstehen.
Die Jury unter Vorsitz von Fritz Auer vergab folgende Preise:
- 1. Preis: HWP Planungsgesellschaft (Stuttgart)
- 2. Preis: Schuster Pechtold Schmidt Architekten (München)
Folgende Arbeiten wurden angekauft:
- Tiemann-Petri und Partner (Stuttgart)
- Novotny Mähner Assoziierte (Offenbach) und Werner Bauer (Dresden)
Die erstplazierte Arbeit stellt nach Ansicht der Jury eine harmonische, komplette und einfallsreiche Lösung dar. Als besondere Qualität hebt die Jury die „angenehme Maßstäblichkeit und die Raumqualitäten im Inneren“ hervor. Der Duktus bilde mit den vorhanden Bauten ein Ensemble, heißt es im Juryprotokoll.
Der Entwurf sieht drei fünfgeschossige Riegel vor, die durch ein Rückgrat zusammengebunden werden. Die Fassaden werden von großen Fensterbändern dominiert.