Am 14. Februar 2002 wurde der Wettbewerb für das neue Grundbuchamt der Stadt Winsen entschieden.
Das Staatliche Baumanagement Lüneburg hatte den Wettbewerb zusammen mit dem Amtsgericht und der Stadt Winsen/Luhe ausgelobt, jetzt erhielt das Braunschweiger Büro Rüdiger & Rüdiger den ersten Preis.
Das Land Niedersachsen beabsichtigt, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Winsen einen Neubau für das Grundbuchamt des Amtsgerichts zu errichten. Das 1.500 Quadratmeter große, rund fünf Millionen Euro teure Gebäude soll auf dem Grundstück des ehemaligen Gefängnisgartens entstehen. Der Neubau soll vor allem Büroflächen für Rechtspfleger und Geschäftsstellen sowie Archivräume bereit stellen. Das Preisgericht unter Vorsitz der Hamburger Architektin Mirjana Markovic vergab im Einzelenen folgende Preise:
- 1. Preis (16.000 Euro): Rüdiger & Rüdiger, Braunschweig (Zoom-Bild und nebenstehende Abbildung);
- 2. Preis (10.000 Euro): Schultz-Coulon Architekten mit SML Architekten, Hamburg (Zoom-Bild);
- 3. Preis (6.000 Euro) Friedel und Eichner Architekten, München.
Ankäufe (jeweils 4.000 Euro):
- Bertram-Bünemann-Partner Architekten, Hannover;
- Poos Isensee Architekten, Hannover.
Die Arbeiten sind von 19. bis 28. Februar 2002 in der Bürgerhalle des Winsener Rathauses ausgestellt (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, sowie Dienstags von 14 bis 15.45 Uhr und Donnerstags von 15 bis 18 Uhr).