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09.09.2005
Die letzte Meldung
Wettbewerb für „Förderkoje” in Berlin entschieden
Am 7. September 2005 wurde in Berlin der Architektenwettbewerb für den „Neubau Förderkoje” entschieden. Bei der Förderkoje handelt es sich „wie bei einer Förderanlage um eine Einrichtung zum stetigen Fördern von (Kunst- und Kultur-) Gütern”, heißt es auf der Webseite der Auslober.
Die Jury unter Vorsitz des Architekten Manfred Schasler vergab den 1. Preis an GBK Architekten, Annette Bellmann & Martina Guddat (Berlin). Der Wettbewerb war als „ziemlich beschränkt offener interdisziplinärer anonymer Ideenwettbewerb in jeder Hinsicht” ausgelobt worden. Teilnahmeberechtigt waren „alle ehemaligen Besucher der Förderkoje in der Marienstraße 28, 10117 Berlin“. Pläne und Modelle waren im Maßstab 1:14 einzureichen.
Die siegreiche Arbeit sieht einen mobiles Bausystem vor, bei dem aus Wänden an beliebigen Orten eine „Koje“ zusammengesteckt werden kann: „Die Förderkoje sollte mit dem sie tragenden Konzept, Wortmarke und Raum überall sein können. Sie soll hingehen können zu den Orten des Geschehens, zu bestimmten Künstlern, Messen, Events... Sie soll sich in einer Messehalle ebenso behaupten wie im Park oder auf dem Stadtplatz”, heißt es in der Projektbeschreibung der Architekten.
Die Eröffnung der Ausstellung im Förderzimmer in der Marienstr. 28, Berlin-Mitte, findet am 9. September 2005 von 19 bis 22 Uhr statt.
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