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20.11.2007

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Widerstand der Mitgliedschaft

Wettbewerb für Berliner Yachtclub entschieden


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Beim Architekturwettbewerb „Neubau Clubhaus Berliner Yachtclub e.V.“ entschied sich die Jury unter 13 eingereichten Arbeiten für den Entwurf der Berliner Architekten Jacob van Ommen und Olaf Menk als ersten Preis.

Der Berliner Yacht Club (BYC) ist einer der ältesten und renommiertesten Segelvereine in Berlin. Das Vereinsgelände und Baugrundstück liegt in prominenter Lage, unmittelbar neben dem Strandbad Wannsee und der Insel Schwanenwerder. „Die attraktive Lage und die seltene Bauaufgabe machen den Wettbewerb zu einer architektonischen Herausforderung mit hohem öffentlichen Interesse“, schreiben die Architekten. Aber wie das bei ambitionierten Architektur-Projekten oft so ist: „Leider droht die Realisierung am Widerstand der Mitgliedschaft zu scheitern.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

Dr. Gruber | 29.11.2007 17:56 Uhr

Neubau des Clubhauses des Berlin Yachtclub

.... aber wie das bei ambiotionierten Architektur-Projekten oft so ist:"leider droht die Realiesierung am Widerstand der Mitgliedschaft zu scheitern."
Herr van Ommen sollte zur Kenntnis nehmen:
1. Schelte des Wahlvolks bringt nicht zwangsläufig Erfolg.
2. Die Jury hatte lediglich Vorschlags- bzw. beratende Funktion. Es gab außerdem noch
3. eine Reihe anderer, auch ambiotionierter Entwürfe.
4. Es zeugt nicht von guten Stil in einer Berliner Tageszeitung den Anschein zu erwecken, die Wahl sei schon gelaufen, die Mitglieder müßten lediglich noch zustimmen.

3

Meister BYC | 26.11.2007 17:09 Uhr

von BYC zu BYC

Die Mitglieder des BYC (Berlin) mögen sich auf www.byc.de mal ansehen, was sie bekommen, wenn sie sich nicht auf das Ergebnis eines Wettbewerbs einlassen - auch nicht besser die "Rekonstrukton" der Vergangenheit!

2

Berti | 21.11.2007 08:51 Uhr

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt

Die angebotene un prämierte "Kiste" empfinde ich als eine Zumutung. Die Architekten sollen das Preisgeld haben. Der Bau würde aber die Landschaft schänden.

1

Gaudinho | 20.11.2007 18:47 Uhr

Es lebe der Widerstand !

„Die attraktive Lage und die seltene Bauaufgabe machen den Wettbewerb zu einer architektonischen Herausforderung mit hohem öffentlichen Interesse“
.....Da liefern die Architekten selbst wohl das beste Argument gegen ihren eigenen Entwurf. Ohne die Oertlichkeiten zu kennen muss ich sagen das ich mir eine so beliebige, langweilige Kiste nicht an einer solch prominenten Stelle vorstellen kann.
Und dann montieren sie ihr Rendering auch noch in einen Wald hinein. Viel krasser kann man ja wohl kaum die fehlende Sensibilitaet dieses Entwurfs darstellen.

 
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