Am 19. April 2007 fand im Deutschen Architektur-Museum DAM in Frankfurt die feierliche Preisverleihung für den Wettbewerb der IKEA-Stiftung „Wohnen in der Zukunft“ statt, der unter dem Motto „Denke lieber ungewohnt“ stand. Die Stiftung hatte den Wettbewerb anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens ausgeschrieben (BauNetz-Meldung zur Auslobung).
Die Jury, der unter anderem Rita Süssmuth und Hadi Teherani angehörten, entschied sich aus 400 eingesandten Beiträgen für zehn Preisträger, denen jeweils die stattliche Summe von 25.000 Euro Preisgeld als Anschubfinanzierung für die vorgeschlagenen Projekte dienen soll. Drei der Preisträger stammen dabei aus dem „Bereich Architektur“:
- Gärten für Alle, Eins:eins Architekten, Hamburg: Das Projekt schlägt das Andocken von elementierten Terrassen an bisher balkonlose Mehrfamilienhäuser vor. Die „hängenden Gärten“ sollen zur Serienproduktreife weiter entwickelt werden.
- Prototype Home 2015, Made in Germany, TU Darmstadt: ein durch Solarenergie betriebener Pavillon, der als Forschungslabor auf dem Uni-Campus dienen soll
- Das 12 kW/h-Haus (Optimierung), A-Z Architekten, Holger Zimmer, Wiesbaden: Die energetische Schwachstelle des mehrgeschossigen Passivhauses in Wiesbaden – das Garagentor – nutzt nun die Abwärme der Tiefgarage.
Zum Thema:
www.ikea-stiftung.de
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schluck | 23.04.2007 08:02 Uhrsehr genial...
... aber die kopfhöhe beim wohnungsbau ?