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13.11.2003
Neuer Inhalt in alter Hülle
Welser Herminenhof wird Kulturzentrum
Für die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Herminenhofes in Wels/Österreich wurde ein EU-weiter Architektenwettbewerb ausgeschrieben, aus dem das Büro ZT Arquitectos aus Lissabon als Sieger hervorging.
Die Jury unter dem Vorsitz von Günter Zamp Kelp (Berlin) reihte das Projekt der Architekten Karl Karl und Bremhorst aus Wien auf Platz zwei. Der 3. Preis ging an Luger & Maul aus Wels. Der Wettbewerb wurde zweistufig ausgeschrieben, wobei sich in der ersten Stufe 56 Architekten bewarben. Von denen wurden im Juni 2003 23 zur weiteren Bearbeitung im Rahmen eines anonymen Wettbewerbes eingeladen. Von diesen reichten schließlich 17 ein Projekt ein.
Der Siegerentwurf zeichnet sich durch seinen „sensiblen Umgang mit der Bausubstanz und eine attraktive Eingangslösung“ (Jury) aus. Die Gesamtkosten sollen 10,9 Mio. Euro nicht überschreiten.
Im Herminenhof werden die Landesmusikschule, das Stadtarchiv und eine Mediathek einziehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2006 geplant.
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