Am 18. August 1999 wurde ein weiterer Gebäudeabschnitt am Berliner Dienstsitz des Bundeswirtschaftsministeriums in Betrieb genommen. Minister Werner Müller und seinen Mitarbeitern stehen jetzt - wenige Tage bevor die Bundesregierung endgültig ihre Arbeit in Berlin aufnimmt - insgesamt 910 Büroräume auf etwa 27.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche zur Verfügung. Der weitaus größte Teil der 1.000 Beschäftigten arbeitet bereits in den schon hergerichteten Räumen am Standort Invaliden- / Scharnhorststraße. Mit der Altbausanierung des Ensembles war im Juli 1996, mit dem neuen Erweiterungsbau genau ein Jahr später begonnen worden. Im März 1999 war dieser neue Flügel, der die historische Hofanlage rund um das Invalidenhaus (1746-48, Architekt: Isaak Jakob Petri) ergänzt, an seine Nutzer übergeben worden (BauNetz-Meldung vom 9. 3. 1999). Die Gesamtmaßnahme wird nach Plänen der Berliner Architekten Baumann und Schnittger durchgeführt.
Abgeschlossen sind auch die Arbeiten an den umfangreichen, neu geschaffenen Außenanlagen, insbesondere zum Ufer des Berlin-Spandauer Schiffahrtskanals (verantwortlich: Müller, Knippschild, Wehberg, Berlin). Die letzte noch anstehende Baumaßnahme, die Fertigstellung des Konferenzbereichs im Hauptgebäude an der Invalidenstraße, ist für Frühjahr 2000 geplant.
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