Einer der aufbrach, den Funktionalismus hinter sich ließ und die Postmoderne suchte: Die vielen verschiedenen Projekte des schwedischen Architekten Gert Wingårdh verbinden wie selbstverständlich High-Tech mit den Holzbautradition Schwedens und einem ausgeprägten ökologischen Bewusstsein. Seit Projekten wie dem Gymnasium in Nödinge, dem Kontrollturm Arlanda, dem Wissenschaftszentrum in Göteborg sowie dem Londoner Ericsson-Sitz und der Kanzlei der Schwedischen Botschaft in Berlin ist Wingårdh heute einer der bekanntesten Architekten seiner Heimat.
In der Reihe „Positionen '08“ des Fachgebiets Leibinger an der TU-Berlin werden Gert Wingårdh und Rasmus Wærn nach einer Einführung von Falk Jaeger am 13. November einen Vortrag mit dem Titel „Oblique Assault“ halten.
Termin: 13. November 2008, 19 Uhr
Ort: Raum A151, TU Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin