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23.07.2004
Einleuchten
Voreröffnung des Museums der Moderne Mönchsberg in Salzburg
Im Rahmen einer „ein-leuchten“ genannten Voreröffnung haben interessierte Besucher vom 25. Juli bis zum 31. August 2004 die Möglichkeit, das neue Museum der Moderne am Mönchsberg in Salzburg zu besichtigen. Das Gebäude wurde von Friedrich Hoff Zwink Architekten (München) entworfen, die bereits 1998 in einem Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden waren.
Direkt an Klippe des Mönchsberges - von dem aus schon Thomas Bernhards „Untergeher“ die Aussicht mehr oder weniger genoss - sechzig Meter über dem Anton-Neumayr-Platz, entsteht im ehemaligen Café Winkler, in den früheren Räumen des Casinos Salzburg sowie in einem Wasserturm das Museum mit Wechselausstellungshallen variabler Größe. Der Baukomplex, zu dem auch ein Restaurant gehört, ist weithin sichtbar und bietet ein Panorama auf die Stadt.
Gemeinsam mit dem Stammhaus "Museum der Moderne Salzburg Rupertinum" im Zentrum der Altstadt werden die beiden Gebäude des Museums rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für wechselnde Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, aber auch für Präsentationen der Sammlung und der österreichischen Fotogalerie bieten.
Die im Rahmen der Voreröffnung präsentierte Ausstellung „ein-leuchten“ zeigt Lichtinstallationen internationaler Künstler - darunter Pipilotti Rist und Tracey Emin. Sie ist während der Salzburger Festspielzeit täglich von 10-18 Uhr (Mi bis 21 Uhr) geöffnet.
Die offizielle Einweihung des Neubaus ist für den 23. Oktober 2004 zusammen mit der Ausstellungseröffnung „Vision einer Sammlung“ vorgesehen.
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