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14.03.1997

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München im Jahre 2500

Vom Vandalismus zur Kunst: Gesprühte Stadtvisionen


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Sprayern geht es in München gemeinhin an den Kragen, denn der Stadt geht es ums Geld: 1994 haben die umstrittenen Künstler immerhin schon einen Schaden von 580.000 Mark angerichtet, 1995 lag der Gesamtschaden bei über einer Million, Tendenz steigend. Wo es um so viel Geld geht, da hört eigentlich für eine Stadt der Spaß auf. München geht statt dessen jetzt in die Offensive und adelt die Graffitis zur Kunst ­ mit der sogar Geld zu verdienen ist. Am 7. Juni sollen 150, etwa acht Quadratmeter große Stadtentwürfe „München im Jahre 2005 ­ Graffiti in aller Öffentlichkeit“ auf speziell ausgewiesenen Flächen entstehen, die Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung und eine Brotzeit. Für die futuristischste, orginellste und bunteste Stadtvision gibt es zudem 5.000 Mark zu gewinnen, inklusive einer persönlichen, legalen Sprühfläche. Und wo bleibt dann der Spaß? Unterlagen zum Wettbewerb: Coca-Cola Fürstenfeldbruck, Telefon: 08141-241242.


 
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