RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Vierteljahresgewinner_zum_Diplom_der_Woche_ausgewaehlt_26884.html

30.03.2007

Zurück zur Meldung

Sprung über die Elbe

Vierteljahresgewinner zum Diplom der Woche ausgewählt


Meldung einblenden

Seit dem 30. März 2007 stehen die Quartals-Preisträger des Internet-Wettbewerbs „Diplom der Woche“ fest. Der vom BauNetz ausgelobte Wettbewerb stellt wöchentlich ausgewählte, am Computer bearbeitete Diplomarbeiten vor, die vierteljährlich an einer Online-Jurierung durch die BauNetz-Nutzer teilnehmen. Die Preise bei der vierteljährlichen Jurierung werden vom Birkhäuser Verlag gespendet.

Die Preise wurden in zwei Kategorien vergeben:

Abstrakte Aufgaben:

  • 1. Preis: „Sprung über die Elbe. Der Kleiner Grasbrook. UrbanWater.” Laura Rothstein, Bauhaus-Universität-Weimar

  • 2. Preis: „Gehschichten, Experimentelle Entwürfe” Isobel Egan, Technische Universität Berlin

  • 3. Preis: „Kirov Stadion”, St. Petersburg. Andreas Reeg, Philippe Dufour-Feronce, Marc Dufour-Feronce, Technische Universität Berlin
Konkreter Hochbau:
  • 1. Preis: „Porsche Classic Museum Gmünd” (Kulturbauten), Andreas Hampl, Technische Universität Wien

  • 2. Preis: „Cliptool” (Wohnbauten), Florentina Gorschek, Catharina Wolffhardt, Technische Universität Wien

  • 3. Preis: „Breslauer Platz - Köln - Struktur - Gestalt - Komposition” (Kulturbauten) Tobias Pieper, Jan A. Baumann, Technische Fachhochschule Berlin


Auch die Juroren wurden mit Preisen bedacht. Die fünf Bücher „5 Codes“ gingen an: M. Andrade de Schultze, C. Brimmer, A. Jachmann, R. Thomsen und M. Uhlmann.


Zum Thema:

www.baunetz.de/arch/diplom


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

egon k. | 11.04.2007 19:08 Uhr

anmerkungen

Also die Hälfte der Kommentare hier ist genauso unqualifiziert wie manche Diplomarbeit. Pauschal zu urteilen ist ja auch so einfach. Mal davon abgesehen, das hier nie "ganze" Arbeiten dargestellt werden, sondern nur Auschnitte und die Wahl der Admins von Baunetz nicht immer optimal ist. Wer sich also ein urteil erlauben will, sollte sich die Arbeiten als Ganzes ansehen oder einfach mal die Klappe halte, anstatt hier große Töne zu spucken.
Und für die Neunmalklugen: Nein mein Diplom stand nicht zur Auswahl :P

7

gast aus graz | 31.03.2007 03:06 Uhr

diplom der woche

http://www.baunetz.de/arch/diplom/

schnauze und Philippe Marcel Janod wählen!

6

baupolizei | 30.03.2007 22:01 Uhr

quality

meine güte, da haben doch ein paar witzbolde im internet absichtlich die miesesten projekte gewählte. diese arbeiten sind ja haarsträubend schlecht (ausser '2. Preis abstrakte Aufgaben', da anhand des bildes nicht beurteilbar) . ich hoffe wirklich, dass dies nicht die wirklichkeit an deutschen unis wiedergibt, grausig uninspiriert.

5

Kleiner Heiner | 30.03.2007 19:34 Uhr

LOG Ojemine

Stimmt. Hamburg hat's mit am schlimmsten erwischt. Da ist ja sogar noch Pforzheim besser!

4

Leo. W. | 30.03.2007 19:26 Uhr

deutsch bieder

Bleibt nur der Rat: "Engagiert? Dann ab zum Studium ins Ausland - oder an die Staedelschule!"
...Genau so ist es. Wenn man mal sieht wie hinter den Kulissen, Biedermann und Kunz ohne wirkliche Fachqualifikation, eine Professur an den Hochschule ergattern, dann brauchen wir uns über die Biederkeit deutscher Architektur nicht zu wundern. Eine Professur ist in Deutschland immer weniger eine fachliche Auszeichnung für besondere Leistung, als vielmehr ein Zeichen eines geschickt taktierenden Karriere-Kalküls. Armes Deutschland.

3

LOG | 30.03.2007 19:08 Uhr

Ojemine

O Jeh hat vollkommen recht: zzt. in Deutschland Architektur zu studieren ist sowohl intellektueller als auch beruflicher Selbstmord. Die Städelschule ist da als postgraduierten Programm auch keine Rettung. Wer einmal die Architektur-Kultur in Städten wie London oder Wien erlebt hat, weiß wie sehr die dt. Architektur danieder liegt. Deutsche Architekturschulen sind fast durch die Bank zu reinen Beamtenversorgungsapparaten mutiert. Insofern kann man Meinhard von Gerkan ausnahmsweise recht geben, wenn er auf die Frage nach der erhaltenswerteren Hamburger Architekturschule antwortete: Beide dicht machen!

2

Franz Kanns | 30.03.2007 18:56 Uhr

Porsche Museum

Gnadenlos von Van Berkel/ Mercedes Benz Museum in Stuttgart abgekupfert - und gnadenlos prämiert! Fragt sich, wer hier der Üblere ist! Der, der skrupellos kopiert, oder der, der das auch noch fördert??

1

O. Jeh | 30.03.2007 18:07 Uhr

Bauchklatscher auf der Elbe

Hat dieses Land wirklich nicht mehr zu bieten als Biederkeit und Kopie? Die Wurzel beginnt, wie nicht anders zu vermuten, also tatsaechlich an den Schulen. Kein Wunder, dass fast alle deutschen Gebaeude von internationalem Interesse fast ausnahmslos von ausser Landes ausgebildeten Architekten stammen (Hadid, van Berkel, Libeskind, H&deM, Gehry, Ando, Himmelblau, Foster, Chipperfield, Zumthor, Koolhaas, usw. usf.). Otto, Behnisch, Ungers, Boehm - auch der fruehe Kollhoff -, die waren noch mit anderen Wassern gewaschen! Bleibt nur der Rat: "Engagiert? Dann ab zum Studium ins Ausland - oder an die Staedelschule!"

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

30.03.2007

Best Architects 08

Wettbewerb ausgelobt

30.03.2007

Gestapelte Bänder

Pläne für Medizintechnik-Zentrum in Berlin vorgestellt

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?