Am 29. Juni 2001 eröffnete die HARTING KGaA in Minden ein neues Vertriebsgebäude, das von dem Tessiner Architekten Mario Botta entworfen wurde. „Diese Architektur ist ein Wagnis“, kommentierte Ulf-Dietrich Korn, Hauptkonservator des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege, in seiner Rede zur Eröffnung den skulpturalen Bau.
Der Denkmalschutz spielte bei dem knapp 18 Millionen Mark teuren Neubau von Anfang an eine Rolle, da er sich in ein Ensemble von preußischen Militärbauten aus der Zeit zwischen 1820 und 1860 rund um den Mindener Simeonsplatz einfügen musste. Bottas Antwort auf den klassizistischen Kontext besteht aus einem niedrigen Eingangsgebäude in Form eines liegenden „H“, hinter dem eine schräg angeschnittene Ellipsenwand bis auf 26 Meter Höhe ansteigt.
Auf den 2.700 Quadratmetern Bürofläche werden bis zu 100 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze beziehen. Im Erdgeschoss befinden sich Konferenzräume für Schulungen und Workshops.

Eine Außenaufnahme und eine Innenraumaufnahme sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: HARTING KGaA).

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie in der BauNetz-Meldung vom 10.07.2000.

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