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02.09.1999
Jean Nouvel und die Interunfall
Versicherungsgebäude in Bregenz eröffnet
Am 1. September 1999 wurde der Neubau der Landesdirektion der Interunfall-Versicherung, eine Tochter der Generali-Gruppe, in Bregenz eröffnet. Der Entwurf stammt von Jean Nouvel, Paris.
Das erklärte Ziel der Bauherrschaft war ein Gebäude mit „langfristiger Wertsicherung“: Architektur und bautechnische Qualität wurden als Marketingfaktoren verstanden.
Der Bau mit einer Bruttonutzfläche von 4.061 Quadratmetern - ohne Untergeschosse - kostete 159 Millionen Schilling. Architekt Jean Nouvel habe ein Arbeitsklima geschaffen, „das den Einsatz des Humankapitals optimiert“, hieß es.
Das Gebäude ist um eine zentrale, begrünte Halle gruppiert, die von einem viertelkreisförmigen Glasdach überdeckt wird. Die Mitarbeiter sind in sogenannten Zellenbüros untergebracht, die ausgezeichnet belichtet sind und Ausblick auf die großzügige Halle und die Umgebung bieten. Neben den 18.000 Quadratmetern Bürofläche, die von der Interunfall größtenteils selbst genutzt werden, ergänzen zwölf Wohnungen und ein Kaffeehaus den Gesamtkomplex an der Brielgasse. Absicht der Interunfall war es, ein multifunktionales Gebäude zu entwickeln, in dem nach Büroschluss nicht die Lichter ausgehen.
vollständige Baubeschreibung
Zwei Innenansichten sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Abbildung 1, Abbildung 2); alle Abbildungen freecomm PR-Agentur
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