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30.11.1998
Kein Schinkel-Ring, sieben silberne Halbkugeln
Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz in Dresden
Am 30. November 1998 wurde auf Schloß Albrechtsburg in Dresden der Deutsche Preis für Denkmalschutz verliehen. Geehrt wurden Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maß um die Erhaltung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben. Eine „Silberne Halbkugel“ erhalten die Brüder Fritz und Robert Burbes für die Rettung des Stengel-Hauses (1760/70) in Saarbrücken, das dem Neubauprojekt „Rathaus-Carré“ zum Opfer fallen sollte. Außerdem der Förderverein Kloster e.V. Horb, der Förderverein Romanische Kirchen e.v. Köln, die Redaktion „Land und Leute“ des Bayerischen Rundfunks, Uwe Rieder und Ruth Lemmer aus der Redaktion „Das Handelsblatt“, Hartwiga Fertsch-Röver und Gerhard Kraus vom Hessischen Rundfunk sowie die Sendung „Quarks & Co. Der Kölner Dom“ des Westdeutschen Rundfunks. Journalistenpreise, die mit einem Reisestipendium verbunden sind, gehen an Renate Drommer und Gabriele Schwartzkopff (SFB), Stefan Brauburger (ZDF), Günter Kowa (Mitteldeutsche Zeitung) sowie den Studiendirektor Volker Wolter vom Gymnasium Grootmoor, Hamburg.
Der höchste zu vergebende Preis für ein Lebenswerk, der sogenannte Karl-Friedrich-Schinkel-Ring, wurde in diesem Jahr nicht vergeben.
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