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16.09.2005
Teiltransparent
Verfahren für Ostseehalle in Stralsund entschieden
Wie am 15. September 2005 bekannt wurde, erhielt die Bietergemeinschaft des Büros Glöckner Architekten (Nürnberg) innerhalb eines europaweiten Konzessionswettbewerbs den Zuschlag für Planung, Bau Finanzierung und Betrieb des Neubaus einer Ostseehalle in Stralsund.
Im Nordwesten der Stadt soll ein multifunktionales Veranstaltungszentrum für Sport, Kultur, Kongress und Messe entstehen.
Die aus Faltungen bestehende Hülle des Bauwerks steigt von Nordwest nach Südost an und öffnet sich somit den vom Grünhofer Bogen kommenden Besuchern. Durch die teiltransparente Gestaltung der Außenhaut in den Seitenflächen sollen sich interessante Sichtbezüge ergeben. Der freistehende Korpus befindet sich in einem Zustand scheinbarer Bewegung und soll die Dynamik des Sports symbolisieren.
Die steil ansteigenden Tribünenreihen und die Nähe der Besucher zum Wettkampfbereich soll eine intensive Spannung zwischen Zuschauern und Sportlern oder Künstlern erzeugen.
Die Sitzplatzkapazität bewegt sich je nach Veranstaltungsart von 3.000 bis 5.400 Sitzen.
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