Mit einer Laudatio von Hans Kollhoff wird am 16. Mai 2003 um 19.00 Uhr die Veranstaltungsreihe „Mies im Gespräch“ im Mies-van-der-Rohe-Haus in Berlin-Weißensee eingeleitet. Anlass der Veranstaltungen ist das 70-jährige Bestehen des ehemaligen „Landhaus Lemke“ von Mies van der Rohe am Obersee, das seit 1990 als öffentlich zugängliches Architekturdenkmanl den Namen Mies-van-der-Rohe-Haus trägt. Das Landhaus Lemke von 1933 ist Mies' letztes in Deutschland errichtetes Wohnhaus vor seiner Emigration in die Vereinigeten Staaten.
Die Reihe „Mies im Gespräch“ will die Frage nach der Aktualität der Miesschen Architekturauffassung und seines Werkes aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutieren.
Am Freitag, 23. Mai 2003, 19.00 Uhr, findet die erste Veranstaltung statt: „Zeitdokument“ wird als „audiovisueller Abend“ (Pressemitteilung) von Christoph Tempel gestaltet. Es handelt sich hier um eine künstlerische Installation.
Die nächsten Themen sind „Mies van der Rohe als Rezeptionsphänomen“ (Juli 2003), „Mies van der Rohe im zeitgenössischen Kontext“ (September 2003) sowie „Mies van der Rohe und die bildende Kunst“ (Oktober 2003).
Das Mies-van-der-Rohe-Haus liegt in der Oberseestraße 60, 13053 Berlin. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Elke Duda
Fax: 030-44067 30
eMail