Die beiden ehemaligen Wohnblöcke der Mitarbeiter des amerikanischen Konsulats an der Marcusallee in Bremen wurden von Skidmore, Owings und Merill 1954 gebaut. Da die zukünftige Nutzung des Hauses ungewiss ist und der Abriss droht, lädt das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) am 5. Juli 2004 um 19 Uhr zu einem „baukulturellen Dämmerschoppen“ ein. Die Veranstaltung soll Gelegenheit bieten, bei Getränken und Imbiss Informationen zu dem Haus auszutauschen.
Das Haus wurde nach der Schließung des amerikanischen Konsulats in Bremen zuletzt von der Arbeiterwohlfahrt genutzt. Es ist im Besitz der Stadt, die glaubt, das Grundstück ohne Bebauung günstiger verkaufen zu können.
Die Erschließung der dreigeschossigen Stahlbetonbauten erfolgt über kopfseitige, voll verglaste Treppenhäuser und Laubengänge an den Nordseiten. Die Drei- und Vierzimmerwohnungen sind wohldurchdacht und funktional.
In das Thema führen ein: Rolf Kirsch (Landesamt für Denkmalpflege), Siegfried Kotthoff (Gesellschaft für Bremer Immobilien), Wolfgang Hübschen (Budde & Hübschen Architekten) und Rainer Schürmann (Schomers & Schürmann Architekten).
Anmeldung erbeten unter Tel.: 0421–9602-135.
Ort: b.zb, Am Speicher XI in Bremen