Am 18. März 2003 wurde in Köln der Um- und Anbau der Ursulinenschule eröffnet. Geplant hat den Erweiterungsbau das Kölner Büro Thelen Architekten. Drei Millionen Euro hat das Erzbistum Köln als Bauherr für den neuen Gebäudetrakt ausgegeben.
Die Ursulinenschule ist eine erzbischöfliche Schule und besteht aus einem Gymnasium und einer Realschule, die beide das neue Gebäude nutzen werden.
Das viergeschossige Haus beherbergt im Erdgeschoss eine Arbeitsbibliothek mit 32 Computerplätzen, in der nächsten Etage sind zwei Computerräume eingerichtet, die auch der Bibliothek zugeschlagen werden können.
In den beiden darüberliegenden Ebenen, deren Flure mit großflächigen Verglasungen versehen sind, befinden sich zwei Physikräume mit den dazugehörigen Vorbereitungsräumen sowie zwei Klassenzimmer.
Das Gebäude schließt an eine bestehende Zweifachturnhalle an, welche im Zuge der Baumaßnahmen zu einer Veranstaltungshalle aufgewertet wurde. Davor schalteten die Architekten ein großzügiges Foyer.