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27.01.1998
Weg vom Piroschka-Image
Ungarn baut neues Kulturinstitut in Berlin
Nach dem Vorbild seiner Kulturforen in Wien und Rom plant Ungarn nun auch weitere Institute in New York, London und Berlin. Das gab der ungarische Kultur- und Bildungsminister Balint Magyar auf dem Festakt zum 25jährigen Bestehen des „Hauses Ungarn” in Berlin bekannt. Die Pläne für die deutsche Hauptstadt sehen vor, das Gebäude auf dem Gelände des alten Collegium Hungaricum in der Dorotheenstraße im Bezirk Mitte zu errichten. Noch kurz vor Ihrem Ende hatte die DDR dem Gastland dieses Grundstück enteignet, jetzt wurde es zurückgegeben.
Das neue Institut an der Spree soll der Präsentation moderner Kunst und Kultur dienen, außerdem Wissenschaftlern weiterführende Studien ermöglichen. Jenseits touristischer Klischees soll das Kulturland Ungarn stärker ins Blickfeld gerückt werden. Die Finanzierung des Berliner Collegiums soll über Mieteinnahmen gewährleistet werden: Ein Teil des Neubaus wird vermietet, und aus dem Erlös soll sich die andere Hälfte tragen.
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