Wer eine Woche nach der „Langen Nacht der Museen“ in Berlin noch über die nötige Kondition verfügt, hat bereits am 1. und 2. September 2001 wieder die Möglichkeit, einige ansonsten nicht so leicht zugängliche Gebäude von Innen zu besichtigen. Geöffnet sind im Rahmen der von der Bundesregierung ausgesprochenen „Einladung zum Staatsbesuch“ alle Ministerien (außer dem Auswärtigen Amt) und das das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Als größte Attraktion wird auch das Bundeskanzleramt (Architekten: Axel Schultes und Charlotte Frank, siehe BauNetz-Meldung zur Eröffnung vom 02.05.2001) an diesem Wochenende zum ersten Mal seine Pforten für Besucher öffnen. Das koordinierende Bundespresseamt hat einen Bus-Pendelverkehr organisiert, der die beteiligten Häuser verbindet.
Architektur-Touristen sollten neben ihrem Personalausweis oder einem gültigem Reisepass insbesondere zum Kanzleramt auch die notwendige Geduld mitbringen - die Regierung rechnet hier mit Wartezeiten von ein bis zwei Stunden.
(Foto: Benedikt Hotze)
Das vollständige Programmm sowie einer Liste aller Addressen ist auf der Website der Bundesregierung abrufbar.