Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Jürgen Trittin, hat am 1. September einen bundesweiten Architekturwettbewerb „Photovoltaik im Gebäudeentwurf“ ausgelobt.

Bis zum 28. Februar 2006 können Architekten, Ingenieure und Bauherren Entwürfe einreichen, die „die gestalterischen Möglichkeiten der Photovoltaik kreativ ausschöpfen und neue Potenziale für die Nutzung der Solarenergie erschließen“. Als Preissumme winken den ersten fünf Preisträgern insgesamt 100.000 Euro. Ausgewählte Projekte können darüber hinaus als Demonstrationsvorhaben im Rahmen des Investitionsprogramms zur Verminderung von Umweltbelastungen gefördert werden.

BDA und Bundesarchitektenkammer unterstützen den Wettbewerb. Die Beiträge sollen sich auf „Projekte im Werden“, also keine bereits realisierten Gebäude beziehen. Es werden Neu- und Alt- bzw. Umbauprojekte berücksichtigt, die Größe des Bauvorhabens spielt eine untergeordnete Rolle. Voraussetzung ist allerdings, dass der Standort in Deutschland liegt. Folgende Gebäudekategorien werden prämiert:

• Büro- und Verwaltungsbauten
  
• Gewerbebauten
  
• Bauten des Gesundheitswesens
  
• Bauten für Kultur, Bildung und Sport
  
• Wohnungsbauten
  
• Kleine Bauaufgaben
  
• Technische Infrastruktur und Verkehrsbauten

In der Jury sitzen von Architektenseite Kaspar Kraemer (Präsident des BDA), Arno Sighart Schmid (Präsident der Bundesarchitektenkammer), Rainer Hascher und Claudia Lüling.

Auf der unten verlinkten Seite des Wettbewerbs kann man sich anmelden sowie sämtliche Details zum Wettbewerb erfahren.

Zum Thema:

www.pv-im-bau.de

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