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22.02.1999

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Dieses war der erste Streich

Umbaubeginn beim Wilhelm-Busch-Museum Hannover


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Das „Wilhelm-Busch-Museum Hannover - Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik“ wird seit dem 22. Februar 1999 grundlegend saniert und umgebaut. Nach dem Ende der laufenden Ausstellung am 21. März 1999 wird das Haus vorerst komplett geschlossen.
Das Museumsgebäude war zwischen 1779 und 1782 im Auftrag von Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn im Georgengarten als „Lusthaus“ erbaut worden. Das heute denkmalgeschützte „Wallmodenschlößchen“ war im Krieg beschädigt worden. 1965 bis 1967 wurde der zerbombte Westflügel vom Architekten Günter Kliche wieder aufgebaut.
Dieser Flügel wird nun abgetragen und mit einem bisher nicht vorhandenen Kellergeschoß nach dem Entwurf der Architekten Rossbach, Priesemann + Partner (Hannover) in Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt Hannover neu errichtet. Im neuen Kellergeschoß sind Garderoben, Toiletten und Depots geplant. In den beiden Obergeschossen werden Ausstellungsräume mit moderner Museumstechnik untergebracht.
Mittelbau und Ostflügel werden modernisiert, außerdem werden im Mittelbau ein Museumsshop und ein Café eingebaut sowie die Fachbibliothek räumlich erweitert. Nach dem 8,4 Millionen Mark teuren Umbau wird das Gebäude über eine Bruttogeschoßfläche von insgesamt über 3.200 Quadratmetern verfügen.
Im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen wird der Palaisgarten hinter dem Museum von dem Berliner Landschaftsarchitekten Reinald Eckert nach alten Plänen neu gestaltet. Der Garten war ursprünglich nach einem Entwurf des königlichen Hofgarteninspektors Christian Schaumburg angelegt worden.
Das Museum soll am 18. Juni 2000 mit der Ausstellung „The Best of the NEW YORKER“ wiedereröffnet werden.


 
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