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12.01.1998
Verbindung zwischen Alt und Neu
Umbau des Hauptbahnhofs in Winterthur
Am heutigen 12. Januar 1998 wird am Hauptbahnhof von Winterthur mit dem Abbruch der Jonas-Furrer-Galerie begonnen, eines Betonbaus, der 1966 nachträglich an das historische Bahnhofsgebäude angesetzt wurde. An die Stelle der Galerie tritt in den nächsten Jahren das „Stadttor“ des Zürcher Architekten Oliver Schwarz. Dessen Pläne sehen ein fünfgeschossiges Dienstleistungszentrum mit Läden und Büros vor. Ein klimatisch abgeschlossener Kubus aus Glas, Stahl und Beton soll von einem großen, auf schlanken Stützen ruhenden Glasdach überdeckt sein, das über den Bahnhofsplatz hinweg bis zum Bahnhofsgebäude reichen wird. In der Bahnhofsunterführung ist außerdem eine kleine Ladenpassage vorgesehen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken. Nach dem Willen des Investors soll das Projekt bis 2001 realisiert werden.
Vorbehalte gegen das Projekt hatte im Vorfeld der Heimatschutz geäußert. Die Einwände richteten sich gegen den direkten Anschluß des Neubaus an das historische Bahnhofsgebäude.
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