Die Union Internationale des Architectes (UIA) gab am 12. Juni 2002 das Ergebnis eines weltweit ausgelobten Studentenwettbewerbes bekannt.
Wettbewerbsaufgabe war es, Gestaltungslösungen für ein innerstädtisches Areal in Berlin-Mitte zu finden, und dabei eine „Architektur für das 21. Jahrhundert“ zu entwickeln.
Die international besetzte Jury, der unter anderem Kees Christiaanse (Niederlande), Kamel Louafi (Deutschland) sowie Carmen Pinós (Spanien) und Elizabeth Plater-Zyberk (USA) angehörten, vergab insgesamt neun Preise und neun Anerkennungen:

• Den mit 7.000 Euro dotierten Hauptpreis „UNESCO Prize of Architecture“ erhielt der Entwurf des Teams von Erika Bislo mit Guilia Carpeneto und Irene Carpeneto aus Genua.
  Der Entwurf verbinde Infrastrukturen offener Plätze und gebauter Formen, und erzeuge durch interaktive Ost-West-Verbindungen "produktive Landschaften und urbane Orte“, urteilte die Jury.



• Der JIA Award des Japan Institute of Architects (5.000 Euro) ging an Andrew Heid (New Haven/USA)



• Graphisoft Award (8.000 Euro): Julien Bouvagnet, Marie-Laure Cazabonne (Monpellier/Frankreich)



• HKIA Award des Hong Kong Institute of Architects (3.000 Euro): Anne Brecker, Tim Ahrens (Karlsruhe)



• DBU Award (Trainee-Programme im Wert von 3.000 Euro): Claudia Gloede, Leander Otto (Darmstadt)



• DBU Award (Trainee-Programme im Wert von 3.000 Euro): Megan Baynes (Lund/Schweden)



• DBU Award (Trainee-Programme im Wert von 3.000 Euro): Johanna Schönborn, Luise Wiegand (Berlin)



• Beca Perez Pinero Award (Praktikum)): Wladimir Zgordin (Hamburg)



• Wolf Tochtermann Prize (1.000 Euro): Renata Bertol, Flavio Castelotti, Juliana Castro, Gabriel Figueiredo, Louro Rodrigo Rio de Janeiro/Brasilien)

Zum Thema:

Die vollständige Liste der Preise und Anerkennungen sowie Erläuterungstexte und Jurybegründungen finden Sie im Webauftritt von phase1