Am 18. März 2004 wurden in Paris die Ergebnisse des UIA-Wettbewerbs „Celebration of Cities“ bekannt gegeben. Eine internationale Jury unter Vorsitz des UIA-Präsidenten Jaime Lermer (Brasilien) vergab in der Zielgruppe der berufstätigen Architekten einen „Grand Prize“ sowie verschiedene regionale Preise und Anerkennungen weltweit. Dieses Schema an Auszeichnungen wiederholte sich noch einmal in der Zielgruppe der Studenten.

Ziel des Preises ist es, Projekte zu küren, die „wie Akupunkturnadeln“ einfach und mit sofortiger Wirkung in das Stadtgeschehen eingreifen und dort eine Verbesserung bewirken. Damit soll eine „globale Ideen-Datenbank“ aufgebaut werden mit „erfinderischen Wegen, die Nervenpunkte der Stadt zu heilen“.

Den Grand Prize der Architekten errang in diesem Jahr das italienische Team Maurizio Marzi, Giorgio Morini, Marcello Ganassini, Francesca Scianna und Yewande A. Omotoso mit ihrer Arbeit „Milano - Il Centro Intorno“. Darin geht es um freiraumplanerische Verbesserungen an Ausfallstraßen in Genua (!). Ein Bezug zu Mailand ist in dem von der UIA veröffentlichten Erläuterungstext nicht erkennbar.

Die weiteren umfänglichen Listen der Preise und lobenden Erwähnungen entnehmen Sie bitte dem offiziellen Webauftritt der UIA (siehe unten).

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