Der Präsident der UIA (Union Internationale des Architectes), der Grieche Vassilis Sgoutas (unten stehende Abbildung), hat am 9. Mai 2001 den Startschuss für den XXI. Architektur-Weltkongress gegeben, der vom 22. bis 26. Juli 2002 in Berlin stattfinden wird.
Flankiert von Kongress-Präsident Andreas G. Hempel, Kongress-Generalsekretär Carl Steckeweh und BDA-Präsident Heinrich Pfeffer stellte der UIA-Präsident auf einer Auftakt-Pressekonferenz in Berlin ein „Second Announcement“ und ein „Call for Contributions“ vor, das Interessenten aus allen Teilen der Welt zur Beteiligung an der Ausgestaltung des Kongress-Programms auffordert.
Zum Architekten-Kongress, der unter dem Motto „Ressource Architektur“ steht, werden rund 5.000 Architekten und Planer aus allen fünf Kontinenten in Berlin und - zu Vorkonferenzen - in einigen anderen deutschen Städten erwartet.
Die Vergabe des Kongresses erfolgte zum ersten Mal nach Deutschland („Das ist wie bei den Olympischen Spielen“, sagte Andreas G. Hempel auf der Pressekonferenz). Die beiden letzten Stationen waren Barcelona und Peking.
In Berlin herrscht realistische Bescheidenheit: Die Teilnehmerzahl von Barcelona, die weit im fünfstelligen Bereich lag, versucht man hier nicht zu erreichen. Auch wurde beklagt, dass eine finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand nicht im wünschenswerten Maße gewährt werde; zufrieden war Generalsekretär Steckeweh hingegen mit der Beteiligung von Sponsoren aus der Industrie.

Ausführliche Informationen zum UIA-Kongress erhalten Sie auf den Webseiten des Kongresses.

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