Wie soeben bekannt wurde, hat das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München den neu eingerichteten Theodor-Fischer-Preis verliehen. Die Jury tagte bereits am 1. August 2002 und entschied sich für folgende Beiträge:
- Simone Oelker-Czychowski (Potsdam) für die Dissertation „Otto Haesler - Eine Architekturkarriere in der Weimarer Republik 1906-1934“
- Olaf Gisbertz (Berlin) für die Dissertation „Bruno Taut und Johannes Göderitz in Magdeburg. Architektur und Städtebau in der Weimarer Republik“
- Sonderpreis: Katja Burzer (Frankfurt/Main) für die Magisterarbeit „Zum Verhältnis von Kunst und Architektur. Die Museen von Herzog & de Meuron“
Der Theodor-Fischer-Preis wurde am 12. April 2002 erstmals ausgeschrieben. Mit dem Preis sollen international Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ausgezeichnet werden. Der Name erinnert dabei an den für die Ursprünge der Moderne so wichtigen Architekten, Hochschullehrer und Münchner Stadtbaurat Theodor Fischer (1862-1938). Die Preisverleihung findet am 4. Dezember 2002 in München statt.
Der genannte Buchtitel „Otto Haesler“ ist in der BauNetz-Rubrik Bücher bereits
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Zum Thema:
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