Auf den Limousinen-Dienst kann in Leipzig beim Tennis-Turnier im kommenden Herbst wohl verzichtet werden. Die Top-Spieler reisen dann nämlich mit dem ICE-Zug an – ohne Umsteigen direkt in die Umkleide. Wie das möglich ist? Tunierdirektor Henner Ziegfeld erarbeitet zusammen mit der Deutschen Bahn AG ein Konzept für das Leipziger Tennistunier, das künftig direkt in den jüngst wiedereröffneten Bahnhofshallen stattfinden soll.
Weil das sportliche Event neue Impulse braucht, plant er eine Sensation: Zwei Spielfelder und Tribünen für 6.000 Zuschauer sollen auf einem Parkdeck und angrenzenden Gleisen Platz finden. Die Wartesäle könnten als Restaurants und VIP-Räume genutzt werden. Immerhin – Steffi Graf findet die Idee toll.
Meldung vom 11. 11. 1997
Meldung vom 5. 2. 1997