In Bautzen wurde am 29. Juni 2004 der erste Bauabschnitt des Bautzener Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) in Betrieb genommen. Der 13 Millionen Euro teure Bau wurde von dem Dresdner Architekten Andreas Bernert entworfen.
Die bestehenden Bauten des TGZ in der Preuschwitzer Straße sind ausgelastet, so dass ein Neubau nötig wurde – von bisher 2.600 Quadratmeter Nutzfläche soll das TGZ bis zum Jahr 2005 auf 10.000 Quadratmeter erweitert werden. Neben Büroflächen wird der Neubau auch Konferenzräume, eine Cafeteria, eine Bibliothek, einen Computerpool und Produktionshallen beherbergen.
Die Fassade entlang der Preuschwitzer Straße ist in drei Teile gegliedert: Dem zurückspringenden Eingangsbereich mit weit auskragendem Dach sind seitlich großflächig verglaste Trakte zugeordnet.
Grundthema dieser Glasfassaden ist das Quadrat, das in verschiedenen Größen als Fenster oder Metallverkleidung vorzufinden ist. Die beiden oberen Geschosse ragen weit über das Erdgeschoss hinaus und sind auf Stahlstützen aufgeständert. Dieses Motiv wurde mit einem überdimensionierten Stahltragwerk für das auskragende Dach des Mittelteils wiederholt.
An der Rückseite schließt sich eine eingeschossige Halle an, deren Fenster gleichfalls dem quadratischen Raster folgen.
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TGZ Bautzen