„Am Beispiel Frauenkirche: Die (Fehl-) Konstruktion von Erinnerung" heißt ein Symposium, zu dem das Kunsthaus Dresden am 6. Mai 2006 ab 15 Uhr einlädt.
Hier soll es um die Identität der Dresdner sowie die „Leitbildwirkung und Sinnstiftung“ des Wiederaufbaus der Frauenkirche gehen; aber auch die Rekonstruktion der „Altstadt“ wie die „Sonderzone Heimat“. Dazu stehen folgende Vorträge unter der Moderation von Jens Hommel auf dem Programm:
- „Die Frauenkirche in der NS-Zeit“ (Referent: Gerhard Lindemann, Hannah-Arendt-Institut, Dresden)
- „Widerspruchlos eigen: Stadtbild und die Konstruktion von Gedächtnis“ (Referent: Gerhard Vinken, Kunsthistoriker, Düsseldorf)
- Analyse des Presseechos zur Weihe der Frauenkirche im Vergleich zu den Zielen des Wiederaufbaus“ (Referentin: Anja Pannewitz, Soziologin, Leipzig)
Das Symposium wird realisiert in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich-Böll-Stiftung. Der Eintritt ist frei. Das Kunsthaus Dresden liegt in der Rähnitzgasse 8 in Dresden.
Einen ausführlichen Kommentar unserer Redaktion zur Rekonstruktion der Frauenkirche finden Sie auch in unserer
BauNetz-Meldung vom 25. 10. 2005 zur Wiedereröffnung.
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Zum Thema:
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