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29.11.2000
Beobachten statt Show
Studentenpreise der Jakob Wilhelm Mengler-Stiftung in Darmstadt vergeben
Am Abend des 28. November 2000 wurden die Preise der Jakob Wilhelm Mengler-Stiftung vergeben, mit denen besondere Leistungen von Studierenden der TU Darmstadt in der Stadt- und Landschaftsentwicklung gewürdigt werden sollen.
Patrick Bruhn, Hannes Freising und Christian Hennecke erhielten den Preis in Höhe von 2.000 Mark für ihren Entwurf „Budapest XIII“, der laut Urteilsbegründung ein überzeugendes Konzept für eine vielfältige und komplexe Stadtentwicklung darstelle. Marcus Kaiser erhielt 1.000 Mark für den Entwurf „Areal Schällenmätteli, Basel“, bei dem es um die bauliche Lösung für den von einer Mauer umgebenen Block in der Innenstadt Basels ging. Pagorn Potiwihoks Entwurf für ein „design zentrum darmstadt“ wurde ebenfalls mit 1.000 Mark ausgezeichnet. Dem angehenden Architekten sei die strukturelle und funktionelle Verzahnung in der Neugestaltung einer innerstädtischen Blockgestaltung hervorragend gelungen, befand die Jury. Mit ebenfalls 1.000 Mark bedacht wurde schließlich der Entwurf von Christiane Chantré und Aida Groneck für eine „Freibeckenanlage Delphinarium Nürnberg mit überdachter Tribüne“, der durch die Umsetzung der Idee „Beobachten statt Show” in eine ebenso komplexe wie schlichte Gestaltung überzeuge.
Alle Arbeiten sind im Rahmen der Jahresausstellung des Fachbereichs Architektur „sichten“ noch bis zum 3. Dezember 2000 in der Centralstation im Carree in Darmstadt ausgestellt.
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