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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Stirling_Preis_2003_geht_an_Herzog_de_Meuron_14937.html

13.10.2003

Charakteristische Landmarke

Stirling Preis 2003 geht an Herzog & de Meuron


Im ostenglischen Bristol wurde am 12. Oktober 2003 über die Vergabe des diesjährigen Stirling-Preises des Royal Institute of British Architects entschieden. Den zusammen mit dem Architect’s Journal ausgelobten Preis erhält das Laban Dance Centre in London, das von dem Basler Büro Herzog & de Meuron im Februar diesen Jahres fertiggestellt wurde (BauNetz-Meldung vom 5. 2. 2003). Mit dem Theaterbau hätte der Londoner Stadtteil Deptford eine charakteristische und herausragende Landmarke erhalten, urteilte die Jury.

Herzog & de Meuron haben das 22 Millionen Pfund (ca. 31 Millionen Euro) teure Gebäude unter Mitwirkung des Künstlers Michael Craig-Martin als einen transluzenten farbigen Baukörper entworfen. Türkisfarbene, grüne, magentarote und farblose Polycarbonattafeln bilden die Fassade des langgestreckten Kubus.

Das Laban Dance Centre konnte sich damit gegen fünf weitere Bewerber durchsetzen, die auf der Shortlist für die mit 20.000 Pfund (ca. 28.000 Euro) dotierten Auszeichnung standen:

  • BedZED in Wallington, Bill Dunster Architects

  • 30 Finsbury Square in London, Eric Parry Architects

  • Great Court, British Museum in London, Foster and Partners

  • Plymouth Theatre Royal Production Centre in Plymouth, Ian Ritchie Architects

  • Tiree Shelter in Tiree/Schottland, Sutherland Hussey Architects with Jake Harvey, Donald Urquhart, Glen Onwin and Sandra Kennedy
Siehe auch BauNetz-Meldungen zu den Stirling-Preisen der Jahre 2002, 2001, 2000, 1999, 1998 und 1997


Zum Thema:

RIBA


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