Wie der Architectural Record am 4. November 2003 meldete, wurden im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung im „Steelcase”, am Columbus Circle in New York City vergangene Woche diverse, von prominenten Architekten entworfene Hundehütten versteigert. Ziel der Veranstaltung war die finanzielle Unterstützung der Organisation „Puppies Behind Bars” („Welpen hinter Gittern”), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Inhaftierten beizubringen, wie man Welpen zu Blindenhunden ausbildet.
Die Hundehütten, die zu Preisen zwischen 1.500 und 2.000 Dollar unter den Hammer kamen, wurden unter anderem von Robert A. M. Stern, Dan Wood, Michael Bird und Ismael Leyva gestaltet. Bei Design und Namensfindung haben sich die Architekten nicht lumpen lassen: Bird's „Adirondack House” ging als Miniatur-Bauernhof komplett mit Fenstern, Holzverkleidung und Schindeldach für 1.500 Dollar weg. Robert Stern schuf mit seinem „Working Dog's Weekend House” den Hundetraum eines viktorianischen Landsitzes und Dan Wood's „Villa Pup” präsentiert sich futuristisch mit drei Bildschirmen auf der Medienfassade einer Plexiglas-Aluminium-Konstruktion. Ismael Levya war der gute Zweck 3.000 Dollar wert, die er in den transluzenten, verdrehten Plexiglas-Kubus seines „Penthouse Doghouse” investierte.