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17.08.2004

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Orientteppiche

Städtebaulicher Wettbewerb in Damaskus entschieden


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Bei einem internationalen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb in Damaskus (Syrien) hat ein deutsch-syrisches Team den mit 24.000 US-Dollar dotierten ersten Preis gewonnen.
Eine Arbeitsgemeinschaft aus dem Hamburger Atelier für Architektur und Forschung AAF, den Landschaftsarchitekten Bendfeldt Schröder Franke BSF (Kiel/Schwerin), den Architekten Konermann Sigmund (Hamburg) und der Maksoud Architectural Group (Damaskus) konnte die Konkurrenz für sich entscheiden. Den zweiten und dritten Rang belegten syrische Büros.

Ziel des Wettbewerbs war die Gestaltung eines 208 Hektar großen Stadtteils von Damaskus - „Ostpark“ -, bei dem ein großes Programm an Freiräumen und Gebäuden verwirklicht werden soll.
Der Park beinhaltet einen Volkspark mit Restaurants und Cafés, Sportanlagen, einen Wasserturm, mehrere Freilichttheater, Ausstellungsflächen und einen Zoo. Die Erstplazierten haben darüber hinaus eine Stadt der Geschichte und Zukunft vorgeschlagen. Hauptelement des Entwurfes ist eine Art farbiges Band, das das Gebiet von Nord nach Süd durchzieht und mit seinen gedeckten Rottönen an Orientteppiche erinnert.


 
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