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02.08.2000

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Einfach und offen

Städtebauliche Studie für Heidelberger Bahnhofsareal vorgestellt


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In Heidelberg wurde am 31. Juli 2000 eine von Augusto Romano Burelli (Venedig) erstellte städtebauliche Studie für den Bahnhofsvorplatz und die angrenzenden Bereiche vorgestellt. Im Mai 1998 hatte der Gemeinderat der Stadt Prof. Burelli mit der Erstellung der Gestaltungsstudie beauftragt.
Die Bauten, die in der Nachkriegszeit entlang der Kurfürsten-Anlage gebaut wurden, seien als Objekte zwar klar und in sich gegliedert, aber die Ordnung, die man in diesen Gebäuden finde, verliere sich in der Gesamtheit, erklärte Burelli. Diesem zufälligen System müsse man eine Idee der Ordnung gegenüber stellen, eine Ordnung von einfachen, offenen Räumen: "der quadratische Platz, das Oval, die durch die bestehenden und die neuen Gebäude realisiert werden".
Für Prof. Burelli setzt die erst im April diesen Jahres eröffnete Print-Media-Academy der Heidelberger Druckmaschinen den Maßstab für diesen Bereich vor dem Bahnhof (siehe BauNetz-Meldung vom 13.04.2000). Ihre Höhe von 49 Metern und ihr Volumen erforderten es, den großen, 600 Meter langen Raum der Kurfürsten-Anlage bis zum Römerkreis neu zu überdenken.
Der Architekt legte seinen Planungen eine Neugliederung des 600 Meter langen Bereiches zwischen Bahnhof und Römerkreis zugrunde.
Der Bahnhofsvorplatz, das Karree, die Kurfürsten-Anlage und der Römerkreis sollen neu gestaltet werden. Zwischen Print Media Academy, Bahnhof und einem ebenfalls geplanten Konferenzzentrum sieht Burelli einen elliptischen Platz vor, außerdem sind ein Central Business Center mit mit Hotel, Büros und Tiefgarage sowie eine Erweiterung des Bahnhofes mit Parkhaus und Fahrradstation vorgesehen.
Das Investitionsvolumen des Projektes wird mit rund 500 Millionen Mark beziffert.

Abbildung: Stadt Heidelberg


 
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