Vom 17. bis 20. Oktober 2005 veranstaltet die „International Society of City and Regional Planners“ (ISoCaRP) im spanischen Bilbao den 41. ISoCaRP-Kongress. Er trägt den Titel „Making Spaces for the Creative Economy“.
Entsprechend dem Standort, dessen wirtschaftliches Profitieren von Gehrys spektakulären Museumsbau ja als „Bilbao-Effekt“ bezeichnet wird, beschäftig sich die Tagung mit dem Wettbewerb der Städte untereinander.
Kommunen müssen auch eine bauliche Attraktivität gewinnen, um als Standort für Wirtschaftsunternehmen und kreativ tätige Menschen interessant zu sein. Stadtplanerische Prozesse sind mehr als je mit der Entwicklung einer Stadt verbunden.
Der Kongress beschäftigt sich hauptsächlich mit folgenden Fragen: 1. Wie kann man Städte neu erfinden, damit sie „kreative Städte“ werden? 2. Wie kann städtischen Raum gestalten, damit er ein Raum für die „Creative Economy“ wird? 3. Wie kann man dazu auch kleine Kommunen und Stadtverwaltungen ermutigen?
Anmeldeformulare finden sich im Webauftritt des Kongresses.
Zum Thema:
www.isocarp.org