Im frisch renovierten Haus der Kulturen der Welt in Berlin findet 18. Oktober 2007 eine Stadtkonferenz statt mit dem Titel „New York - Berlin: Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen“.

Als Metropolen haben New York und auch Berlin eine starke Anziehungskraft auf Menschen der verschiedensten ethnischen, sozialen oder politischen Zusammenhänge. In New York haben sich in Gegenden wie Chinatown oder Little Odessa stark ethnisch geprägte Communities gebildet, jedoch ohne dass dies die Stadt in voneinander abgeschottete Territorien zerfallen lässt.
Welche Potenziale können sich aus der Vielfalt für urbanes Leben und städtische Politik ergeben? „New York - Berlin: Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen“ fragt nach den Unterschieden und den Vergleichbarkeiten der beiden Großstädte beim Umgang mit ethnischer und kultureller Vielfalt, bei der Nutzung des öffentlichen Raums und der öffentlichen Teilhabe an Stadtentwicklungsprozessen.

Neben dem Stadtplaner Peter Marcuse, der Migrationsexpertin Nancy Foner und Marshall Berman (Politologe, City College of New York) nehmen zahlreiche New Yorker und Berliner Stadtforscher, Künstler und Aktivisten an der Konferenz teil – unter anderem auch Hans Stimmann (Senatsbaudirektor a.D., Berlin). Zum ersten Mal werden aktuelle Positionen junger und etablierter New Yorker und Berliner Experten ausgetauscht.

In deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung. Der Eintritt ist frei.
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, Berlin

Zum Thema:

www.hkw.de/newyorkberlin

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