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04.01.2006
Polonaisetauglich
Stadthalle in Gifhorn übergeben
Am 23. Dezember 2005 fand im niedersächsischen Gifhorn die Schlüsselübergabe für den Neubau der örtlichen Stadthalle statt. Geplant und realisiert wurde der 15 Million Euro teure Neubau vom Braunschweiger Büro Lindemann + Partner.
Das Haus beherbergt einen Theatersaal für 567 Zuschauer und einen Mehrzwecksaal, der für Veranstaltungen mit bis zu 1.600 Besuchern genutzt werden kann. Außerdem gibt es mehrere Konferenzräume.
Die Architekten bringen das Raumprogramm in einem lang gestreckten, zweigeschossigen Baukörper unter. In dessen Zentrum liegt quer zwischen Theater- und Mehrzwecksaal ein Foyer mit Oberlicht.
Der Bau wurde rot verputzt, der Mehrzwecksaal und das Foyer sind über je eine zweigeschossige Glasfassade mit dem Außenraum verbunden. Im Inneren dominieren die Materialien Holz, Glas und Sichtbeton.
Neben Klassik-, Pop- und Comedy-Veranstaltungen sowie Messen sollen in der neuen Stadthalle auch Gifhorner Abitur-, Vereins- und Familienfeiern stattfinden - die Stadthalle sei „polonaisetauglich“, versicherte Architekt Gerd Lindemann der Braunschweiger Zeitung.
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