Unter dem Titel „Fürsorgen oder Spielräume öffnen?“ lädt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung von Berlin zum dritten „Stadtforum Berlin 2020“ am 18. März 2005 ein.
Hier soll es um Perspektiven einer „sozialorientierten Stadtentwicklung“ (Ankündigung) gehen, bei der sich prominente Podiumsgäste den drängenden Fragen der „zunehmenden sozialen Polarisierung und räumlichen Segregation“ in der Hauptsstadt widmen: „Versagt die Stadt als Integrationsmaschine? Wer übernimmt Verantwortung? Auf welche Ziele kann man sich verständigen? Was sind die Rollen und Aufgaben des Staates, der Staddtentwicklungspolitik?“
Zur Einführung sprechen Klaus Wermker (Stadt Essen) zum Thema „Spaltung der Stadt und der Gesellschaft?“ und Harald Bodenschatz (TU Berlin) zu „Urban Renaissance: Orientierung auf neue urbane Mittelschichten?“. Auf dem Podium sitzen außerdem Markus Fischer (IHZ GmbH Berlin), Rolf-Peter Löhr (Deutsches Institut für Urbanistik), Leila Sand (Epigenomics AG) und Anette Spieler (Fichtelgebirge-Grundschule). Zum Abschluss spricht Ingeborg Junge-Reyer (Senatorin für Stadtentwicklung). Die Moderation hat Michael Krautzberger.
Die Veranstaltung findet von 16 bis 19 Uhr im Tränenpalast, Reichstagufer 17, 10117 Berlin (U- und S-Bahn Friedrichstraße) statt. Weitere Informationen erteilt die Senatsverwaltung auch telefonisch unter Tel. 030/823 09 888.
Zum Thema:
www.stadtentwicklung.berlin.de