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30.11.1999
Kurze Wege
Spatenstich für zweites Terminal am Flughafen Münster / Osnabrück
Am 26. November 1999 wurde in Greven der Startschuß für den Bau eines zweiten Terminals für den Flughafen Münster / Osnabrück gegeben. Die Architektengemeinschaft Schulze, Wörmann, Spiekermann (Bremen, Ostbevern, Stuttgart) greift in ihrem Entwurf den Baukörper des vorhandenen Terminals auf und entwickelt ein rund 250 Meter langes, neues Gebäude in Richtung Osten. Zukünftig wird das bestehende Gebäude als Ankunftsterminal, das Neue als Abflugterminal genutzt. Separate Zufahrten für die Ankunft und den Abflug sollen bei rund fünf Millionen Passagieren pro Jahr - für diese Zahl wird das Terminal ausgelegt sein - eine reibungslose Abwicklung der Fluggastströme gewährleisten.
Trotz der Größe des Neubaus bleibe die den Flughafen auszeichnende Übersichtlichkeit und die kurzen Wege weiter erhalten, heißt es in einer Presseinformation des Flughafens. Auch das positive Erscheinungsbild des bisherigen Anlage werde mit dem neuen Terminal weitergeführt: Die Planung intergriere den Bestand vorbildlich und führe die offene Architektur des „Flughafens in der Landschaft“ fort. Landschaftsplanerisch gestaltete Außenbereiche sollen duch die großflächig verglasten Fassaden bis in die Ankunfts- und Abflughallen hinein wirken.
Die Fertigstellung der ersten Baustufe ist für das Jahr 2001 vorgesehen.
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