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31.05.2000

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Vom Papst der Neoklassizisten

Spatenstich für das „Grand Hotel Heiligendamm“


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Am 27. Mai 2000 wurde im Ostseebad Heiligendamm der erste Spatenstich für das Projekt „Grand Hotel Heiligendamm“ vorgenommen. Die "weiße Stadt am Meer" soll vom New Yorker Architekten Robert A. M. Stern im Auftrag des FundusFonds zu einem der „exklusivsten Seebäder Europas“ entwickelt werden. Die alte, fast vergessene Sommerfrische wird voraussichtlich in zwei Jahren wieder in neuem Glanz und edler Noblesse erstrahlen und der solventen Kundschaft zu Erholung offenstehen.
Heiligendamm war das erste deutsche Seebad (gegr. 1793) und bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts sommerlicher Treffpunkt der europäischen Aristokratie und des Großbürgertums. Nachdem Heiligendamm zu DDR-Zeiten als Betriebs- und Kinderferienstätte genutzt wurde und auch noch in den Jahren nach der Wende der Öffentlichkeit zur Verfügung stand, soll es jetzt mit einem enormen finanziellen Aufwand (300 Mio. DM) zum Luxusstandort ausgebaut werden. Die Besonderheit des Badeortes sind seine Hotels, Villen und Gästehäuser sowie Casino und Pferderennbahn, die ein einzigartiges Ensemble klassizistischer Architektur darstellen.
Der in den Presseunterlagen als „Papst der Neoklassizisten“ benannte Robert Stern möchte den unverwechselbaren Charakter der „weißen Stadt am Meer“ erhalten. Das Kölner Hotelunternehmen FundusFonds möchte in Zusammenarbeit mit der Kempinski-AG, dem Golfakademie Hartl, den Architekten Patzschke, Klotz & Partner (mit denen auch schon das Hotel Adlon in Berlin projektiert wurde) und Eckhart Witzigmann als Betreuer der Gastronomie Heiligendamm wieder als mondänes Seebad auferstehen lassen.

Abbildung: Fundus


 
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