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25.05.2004
Unterirdisch
Spatenstich für Museumserweiterung in Zürich
Das Museum Rietberg in Zürich nimmt am 25. Mai 2004 den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau im Park der Villa Wesendonck vor. Der Entwurf für den Pavillon, für den 46 Millionen Franken (ca. 30 Millionen Euro) Bausumme vorgesehen sind, stammt von den Architekten Alfred Grazioli (Zürich/Berlin) und Adolf Krischanitz (Wien), die im Herbst 2002 mit ihrem „Baldachin von Smaragd“ den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten.
Das Museum Rietberg im Rieterpark ist das einzige Museum für außereuropäische Kunst in der Schweiz. Mit dem Neubau will das Museum seine Ausstellungsfläche und seine Depoträume verdoppeln. Grazioli und Krischanitz sehen hierfür einen dreigeschossigen gläsernen Kubus neben der Villa Wesendonck vor, der künftig auch als Haupteingang des Museums fungieren soll.
Das Eingangsgeschoss lässt sich für Vernissagen und Empfänge nutzen. Eine Haupttreppe führt in die zwei unterirdischen Ausstellungsräume, die durch Lichtschächte mit Tageslicht versorgt sind. Mit der unterirdischen Erweiterung des Museums kann die Parkfläche geschont werden.
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