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30.05.2001
In guter Nachbarschaft
Spatenstich für Kongresszentrum in Dresden
Mit dem ersten Spatenstich begann am 30. Mai 2001 der Bau eines eines neuen Kongresszentrums am Elbufer in Dresden.
Der Gebäudekomplex wurde vom Hannoveraner Architekturbüro Storch, Ehlers und Partner entworfen, das den Realisierungswettbewerb 1999 gewonnen hatte.
Direkt am Elbufer, zwischen Marienbrücke und Sächsischem Landtag, enstehen in direkter Nachbarschaft des denkmalgeschützten Erlweinspeichers (siehe BauNetz-Meldung vom 20.03.1998) für insgesamt 150 Millionen Mark Räume für Kongresse, Konferenzen und Workshops, aber auch für Konzerte von Klassik bis Pop. Die Dresdener Philharmonie wird den Neubau den Neubau in der Umbauzeit des Kulturpalastes als Aufführungsort nutzen.
Der langestreckte Baukörper des Kongresszentrums soll die historische Silhouette Dresdens nach Westen vervollständigen und gleichzeitig eine Verbindung zwischen Stadtkern und den im Ostragehege gelegenen Grünräumen schaffen.
Im Inneren bietet das Haus 5.400 Quaratmeter Veranstaltungsfläche; ein großer und vier kleine Säle lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Dazu kommen fünf Sitzungs- und Seminarräume für 300 Personen sowie sieben Konferenzräume, die sich zusammenschalten lassen und Platz für 70-900 Personen bieten.
Die Fertigstellung des Kongresszentrums und des Kongresshotels im benachbarten Erlweinspeicher ist für das Jahr 2003 geplant.
Ansichten von Norden und Süden sind als Zoom-Bilder hinterlegt.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter der Adresse www.dresden-congress.de.
Abbildungen: Congress Dresden
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